Die windkraftkritischen Bürgerinitiativen in Waldeck-Frankenberg haben sich zu einer Kooperation WindVeto zusammen geschlossen.

Muster Einspruch WKA Welsches Lied

 

Vernünftige Energiepolitik - kurz und knapp


PRO-Gegen-Wind


Engagement


Windkraftanlagen 
im Wald - Fachliche Argumente fehlen


Gedanken zu
der Entwicklung
in unserer
Region


Rentabilität


Daten, Fakten
Hintergründe


Fragen an die Fraktionen des Stadtparlaments Korbach und Antworten


Warum wir die Welt mit dieser Energiewende nicht retten?

 

 „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
Aristoteles (384-322 v.Chr.)

 

Am 25. März 2015 wurde eine gemeinsame Bürgerinitiativer der Korbacher Ortsteile und der Kernstadt gegründet.

Vertreter aus Alleringhausen, Goldhausen, Helmscheid, Hillershausen, Lelbach, Lengefeld, Nieder-Schleidern, Rhena, Strothe und der Kernstadt sprachen sich für eine gemeinsame Zusammenarbeit aus.
Vorrangiges Ziel ist es, für den Erhalt unseres Naherholungsgebietes Korbach sowie des Naturparks Diemelsee einzutreten.
Warum wollen wir
keine Windkraftanlagen im Wald?

Weil hinsichtlich der Auswirkungen von WEA über Wäldern, auf den Naturhaushalt, auf das Landschaftsbild und auf die biologische Vielfalt noch erhebliche Kenntnislücken bestehen und wir deshalb durch den Bau von ca. 200m hohen WEA, mit einer Nabenhöhe von ca. 140m, einem Rotordurchmesser von ca. 100m und einer Drehzahl von 4-15U/min, um die Natur, unsere Gesundheit, Zukunft und Lebensqualität fürchten.  Fachliche Argumente sind bisher kaum aufgeführt. Pro Windrad sind bis zu ein Hektar Wald zu roden.


Sprecher der Bürgerinitiative sind:

 Name  Ort
 Funktion  E-Mail
 Harald Saure  Helmscheid  Sprecher  info@bi-korbach.de
 Erich Heine  Goldhausen  Stellv. Sprecher  info@bi-korbach.de
 Frank-Otto Rhode  Lelbach  Stellv. Sprecher  info@bi-korbach.de
 Reinhard Seifahrt  Lelbach  Stellv. Sprecher  info@bi-korbach.de

 

Ansprecherpartner in den Ortsteilen sind:

 Ort
 Name  Name  Name
 Strothe  Jörg Bangert  Hans Rudolph  
 Goldhausen  Jens Hartmann  Wolfgang Behle  
 Lelbach  Frank-Otto Rhode  Reinhard Seifahrt  Werner Knipp
 Lengefeld  Birgit Iske-Kräling  Heinz Friedewald  Barbara Bodenbenner
 Alleringhausen  Jörg Piegza  Gerd Behle  
 Helmscheid  Harald Saure  Annelies Weibel  
 Nieder-Schleidern  Helmut Jäger-Keuling    
 Hillershausen  Andreas Schulte    

 

   

Mitglied im Landesverband VERNUNFTKRAFT Hessen e.V. 


 

Bürger rufen zum Widerstand auf                                                                                                  19.03.2015

Großes Interesse zeigten die Bürger aus Korbachs Ortsteilen und der Kernstadt am informellen Treffen zum Thema „Schützt unser Naherholungsgebiet Korbach und den Naturpark Diemelsee“ am Donnerstag, 19. März 2015, in der Wipperberghalle in Lengefeld.

Heinrich Hain (Diemelsee-Rhenegge) von der „Bürgerinitiative zum Erhalt des Naturpark Diemelsee“ berichtete von den bisherigen Aktivitäten und den Erfahrungen seiner BI.

Die Gründung einer gemeinsamen Bürgerinitiative der Korbacher Ortsteile und der Kernstadt wird geplant. Kleine Arbeitsgruppen wurden gebildet, um die nächsten Termine vorzubereiten. Unterschriftslisten für den Erhalt des Naherholungsgebiet Korbach und des Naturpark Diemelsee werden in den Ortsteilen und der Kernstadt ausgelegt.

Alle Bürger, Interessensgemeinschaften und Kommunen haben die Gelegenheit, bis spätestens. 29. Mai 2015 elektronisch (www.rp-kassel.hessen.de) oder auf dem konventionellen Postwege, Einwände zu äußern und Stellungnahmen beim Regierungspräsidium abzugeben.

Im weiteren Verlauf des Abends nahm der 2. Entwurf des Teilregionalplans Nordhessen viel Raum ein. Gegenüber dem 1. Entwurf werden zusätzliche Flächen für Windenergienutzung besonders in Nordwaldeck ausgewiesen.

Das Vorranggebiet KB 038 (Bereich Goldhausen, Lengefeld) wurde um ca. 90 ha in Richtung Norden erweitert. Ebenfalls wurde das Vorranggebiet KB 030 (Bereich Strothe) vergrößert. Die Vorranggebiete KB 040 (Bereich Alleringhausen), KB 083 (Bereich Meineringhausen) und KB 080 in Grenzlage von Diemelsee und Korbach (Bereich Mülldeponie Flechtdorf, Lelbach, Rhena) wurde neu in den Plan aufgenommen.

Zerstörung der Landschaft droht.

Schlechte Infrastruktur, keine Nahversorgung im Ort, lange Schul- und Arbeitswege, kein schnelles Internet und weitere Unannehmlichkeiten nehmen die Bürger der Korbacher Ortsteile wegen der wunderschönen Landschaft und der Ruhe gern in Kauf. Unzählige Naturliebhaber, Freizeitsportler, Spaziergänger und Wintersportler nutzen dieses Naherholungsgebiet am Rande und im Naturpark Diemelsee.

Was uns mit der Genehmigung des Teilregionalplan Energie Nordhessen droht, ist eine massive Zerstörung dieser Landschaft, unseres Naherholungsgebietes, durch Windräder. 1000 Meter Abstand zum Ort, 200 Meter hoch. Allein für ein Windrad werden mehr als 1000 Quadratmeter Wald gerodet. Baustraßen und Versorgungswege nicht mit eingerechnet. Eine von Menschenhand herbeigeführte Katastrophe bei zu erwartenden weiteren Windrädern im Naturpark Diemelsee. Die gesundheitlichen Auswirkungen durch die Dauerbelastung für Mensch und Tier durch hörbaren Schall und Infraschall sind von der Medizin und sogar der Zivilgerichtsbarkeit anerkannt. Landesweit wird zu Recht über Sinn und Unsinn von Windkraft gestritten. Bestehende Anlagen erfüllen bei Weitem weder die angegebenen Erträge an Energie noch an Geld für die Gemeinden. Nur eine Minderheit von Windparks erreicht überhaupt eine Rendite oberhalb der Inflationsrate. Rund zwei Drittel der Windturbinen im Binnenland rotieren trotz Subventionen im roten Bereich. Die Zentrale Triebfeder hinter der ökologischen und ökonomischen Unvernunft ist ein Subventionssystem, dass besonders unsinnige Investitionen besonders hoch subventioniert. Das ist bei uns der Fall. Ohne Subventionen würde südlich von Hannover kein Windrad aufgestellt. Reinhold Messner, Extrembergsteiger und für die „Grünen Südtirols“ fünf Jahre im Europaparlament, hat es auf den Punkt gebracht: Alternative Energiegewinnung ist unsinnig, wenn sie genau das zerstört, was man eigentlich durch sie bewahren will:
Die Natur.

 

Schützt unser Naherholungsgebiet Korbach und den Naturpark Diemelsee

Mehr als 70 Windkraftanlagen allein in Diemelsee sind genug!

(Bei uns stehen ca. 10 % aller Windräder des Landes Hessen und mehr als 50% aller Windräder von Waldeck-Frankenberg)
Weitere riesige (bis 200 Meter !) Windräder belasten Mensch, Natur und Landschaft, sowie die heimische Fremdenverkehrswirtschaft. Immobilien und Grundstücke verlieren ihren Wert, die Lebensqualität sinkt.

 

Stoppt den Ausverkauf unserer Landschaft. 

  

Unterstützen Sie uns durch Ihre Unterschrift

OpenPetition - Keine Windräder im Naturpark Diemelsee

Unterschriftsliste

Natur erhalten

Keine Windkraftanlagen im Naherholungsgebiet Korbach und im Naturpark Diemelsee